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Giftige Pflanzen

Katja Waible

Diese Pflanzen sind für Hunde giftig oder gefährlich

Pflanzen verschönern unsere Wohnungen und Gärten, und sind auch bei den täglichen Spaziergängen zu finden. Jedoch ist für Hundehalter Vorsicht geboten. Leider gibt es viele Pflanzen die unserem Vierbeiner schaden und schwere gesundheitliche Beschwerden auslösen können.

Vor allem Welpen und Junghunde, die mit ihrer Schnauze ihre Umwelt erkunden und gerne mal etwas anknabbern sind besonders gefährdet.

Pflanzen sollten immer außerhalb der Reichweite unserer Vierbeiner stehen. Auch beim Spaziergang sollte der Hund nicht aus den Augen gelassen werden.
Giftige Garten und Wildpflanzen
Blauer Eisenhut
Buchsbaum
Buschwindröschen
Datura
Efeu
Eibe
Engelstrompete
Fingerhut
Goldregen
Herbstzeitlose
Hortensie
Hyazinthen
Kirschlorbeer
Maiglöckchen
Misteln
Oleander
Passionsblume
Rhododendron
Riesen-Bärenklau
Rittersporn
Tannennadeln
Thuja
Tollkirsche
Tulpen
Wacholder
Zeder
und weitere...
Giftige Zimmerpflanzen
Agave
Alpenveilchen
Amaryllis
Aralie
Bajonettpflanze
Buntblatt
Christdorn, Christusstern
Chrysantheme
Clivie
Dieffenbachie
Drachenlilie
Einblatt
Elefantenbaum
Ficusarten (alle)
Flamingoblume
Geranie
Herzblatt
Kolbenfaden
Lilien (alle Arten)
Orchideen (alle Arten)
Philodendron
Weihnachtsstern
und weitere...

in dieser Liste sind nur die bekanntesten Pflanzen aufgeführt, leider gibt es viele weitere, die unseren Hunden schaden können.

Einige Pflanzen und ihre Wirkung bei Hunden:


Osterglocken und Maiglöckchen:
führen zu Krämpfen und Herzrhythmusstörungen


Tulpe:
Reizungen der Schleimhäute


Hyazinthen:
Hochgiftig; sowohl Blüten, Blätter als auch Knolle führen zu Beschwerden bei Hunden


Rhododendron:
Blätter und Blüten sind hochgiftig und führen zu Erbrechen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden


Buchsbaum:
enthält verschiedene Gifte, die in ihrer Mischung extrem gefährlich sind; alle Teile des Baumes sind giftig und führen zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen


Thuja:
Alle Teile der Pflanze aber v.a. Wurzel und Samen können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen


Engelstrompete:
Alle Teile der Pflanze aber v.a. Wurzel und Samen können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen


Alpenveilchen:
Extrem giftige Knolle, Verzehr kann zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen, in schweren Fällen sogar zum Tod


Herzblatt und Fensterblatt:
Enthalten unlösliche Kalziumoxalat-Kristalle sowie Oxalsäure, die den Tieren schaden


Ficus-Arten:
Sind für Tiere giftig, v.a. der milchige Saft


Bärenklau:
der kleine Wiesen-Bärenklau ist für Hunde harmlos, der Riesen-Bärenklau jedoch ist extrem giftig, schon eine Berührung reicht aus, es entstehen Pusteln und Blasen, die an eine Verbrennung erinnern



Hunde können auf verschiedene Weise das Gift einer Pflanze aufnehmen, dabei kommt es auch darauf an, um welche Giftpflanze es sich handelt.


Die häufigste Art der Aufnahme geschieht übers Maul durch Knabbern an Pflanzen oder Verschlucken kompletter Pflanzenteile. Gelangt das Gift in den Magen kann es sich von dort aus schnell im ganzen Körper verteilen.


Bei einigen Pflanzen genügt auch schon der Hautkontakt oder das Einatmen des Giftes.

Symptome einer Vergiftung:


Bei einer Vergiftung durch eine Pflanze kann es zu vielen verschiedenen Symptomen kommen, da jedes Pflanzengift eine andere Wirkung hat.


Die häufigsten Symptome sind Erbrechen oder Durchfall, aber auch vermehrtes Speicheln, Unruhe, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit bis hin zu Lähmungserscheinungen und Apathie.


Oft kommt es auch zu Kreislaufbeschwerden, Zittern, Krämpfen und Atembeschwerden.



Ist die Vergiftung schon weit fortgeschritten kann es sogar zu Organausfällen und Atemstillstand kommen.


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