Giftige Garten und Wildpflanzen |
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und weitere... |
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Geranie |
Herzblatt |
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Lilien (alle Arten) |
Orchideen (alle Arten) |
Philodendron |
Weihnachtsstern |
und weitere... |
in dieser Liste sind nur die bekanntesten Pflanzen aufgeführt, leider gibt es viele weitere, die unseren Hunden schaden können.
Einige Pflanzen und ihre Wirkung bei Hunden:
Osterglocken und Maiglöckchen:
führen zu Krämpfen und Herzrhythmusstörungen
Tulpe:
Reizungen der Schleimhäute
Hyazinthen:
Hochgiftig; sowohl Blüten, Blätter als auch Knolle führen zu Beschwerden bei Hunden
Rhododendron:
Blätter und Blüten sind hochgiftig und führen zu Erbrechen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden
Buchsbaum:
enthält verschiedene Gifte, die in ihrer Mischung extrem gefährlich sind; alle Teile des Baumes sind giftig und führen zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen
Thuja:
Alle Teile der Pflanze aber v.a. Wurzel und Samen können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen
Engelstrompete:
Alle Teile der Pflanze aber v.a. Wurzel und Samen können zu Vergiftungserscheinungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Atemnot und Kreislaufstillstand führen
Alpenveilchen:
Extrem giftige Knolle, Verzehr kann zu Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen, in schweren Fällen sogar zum Tod
Herzblatt und Fensterblatt:
Enthalten unlösliche Kalziumoxalat-Kristalle sowie Oxalsäure, die den Tieren schaden
Ficus-Arten:
Sind für Tiere giftig, v.a. der milchige Saft
Bärenklau:
der kleine Wiesen-Bärenklau ist für Hunde harmlos, der Riesen-Bärenklau jedoch ist extrem giftig, schon eine Berührung reicht aus, es entstehen Pusteln und Blasen, die an eine Verbrennung erinnern
Hunde können auf verschiedene Weise das Gift einer Pflanze aufnehmen, dabei kommt es auch darauf an, um welche Giftpflanze es sich handelt.
Die häufigste Art der Aufnahme geschieht übers Maul durch Knabbern an Pflanzen oder Verschlucken kompletter Pflanzenteile. Gelangt das Gift in den Magen kann es sich von dort aus schnell im ganzen Körper verteilen.
Bei einigen Pflanzen genügt auch schon der Hautkontakt oder das Einatmen des Giftes.
Symptome einer Vergiftung:
Bei einer Vergiftung durch eine Pflanze kann es zu vielen verschiedenen Symptomen kommen, da jedes Pflanzengift eine andere Wirkung hat.
Die häufigsten Symptome sind Erbrechen oder Durchfall, aber auch vermehrtes Speicheln, Unruhe, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit bis hin zu Lähmungserscheinungen und Apathie.
Oft kommt es auch zu Kreislaufbeschwerden, Zittern, Krämpfen und Atembeschwerden.
Ist die Vergiftung schon weit fortgeschritten kann es sogar zu Organausfällen und Atemstillstand kommen.