🌺 gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und wird in geringen Mengen in der Leber und im Fettgewebe gespeichert
🌺 in fast jedem Gewebe des Organismus kann Vitamin E nachgewiesen werden
🌺 Verschiedene Pflanzen können Vitamin E bilden: in Weizenkeimen, Baumwollsamen, Sonnenblumenkernen, Maisöl und Sojabohnen ist der Gehalt hoch
🌺 in tierischen Erzeugnissen wie Milch und Milchprodukte ist der Gehalt gering
🌺 die Aufgabe im Körper beruht auf seiner antioxidativen Wirkung, indem es die ungesättigten Fettsäuren in den Lipidmembranen vor freien Radikalen schützt, bei Mangel bedeutet es Funktionsstörungen für die Zelle, da die Zellmembran zerstört wird
🌺 zusätzlich hat Vitamin E Bedeutung bei der Zellatmung und der Atmung des Hundes selbst, es senkt das Zusammenballen der Blutplättchen und unterstützt somit den Blutkreislauf und das Herz
🌺 Vitamin E ist am Eiweiß-Stoffwechsel beteiligt, unterstützt das neuromuskuläre System und hat Einfluss auf die Immunabwehr
🌺 im Hundefutter wird Vitamin E als natürliches Antioxidans verwendet, es schützt die ungesättigten Fettsäuren im Futter vor der Oxidation, also davor „ranzig“ zu werden
🌺 auch Vitamin A und schwefelhaltige Aminosäuren werden durch Vitamin E vor Oxidation geschützt
🌺 Vitamin E-haltige Nahrungsmittel sind z.B. Getreidekeimlinge, Erdnuss- und Kokosöl, Butter, Spinat, Ei, Äpfel…
🌺 bei Mangel an Vitamin E kann es zu Herzmuskelschwäche und Ausfällen der Skelettmuskulatur kommen; beim Junghund kommt es zu einer schlechten Entwicklung und Bewegungsstörungen durch die Degeneration der Skelettmuskulatur und die Schwächung des Herzens
🌺 ein Überschuss hat meist keine Folgen, da die Toleranz gegenüber Vitamin E sehr hoch ist